Wie entwickeln sich künftig die Sozialschutzsysteme?

Abschlussbericht der Europäischen Kommission veröffentlicht

06.03.2023

Im Rah­men des Akti­ons­plans zur Europäischen Säule sozialer Rechte hat die Euro­päi­sche Kom­mis­sion die Zukunft des Wohl­fahrts­staa­tes, seine Finan­zie­rung und die Zusam­men­hänge mit der sich ver­än­dern­den Arbeits­welt und der des Kli­ma­wan­dels unter­su­cht.

Die im Novem­ber 2021 ein­ge­rich­tete Gruppe unter dem Vor­sitz der ehe­ma­li­gen grie­chi­schen Minis­te­rin und EU-Kom­mis­sa­rin für Beschäf­ti­gung, Sozia­les und Chan­cen­gleich­heit, Anna Dia­man­to­pou­lou, hat am 7. Februar ihren Abschlussbericht vor­ge­stellt. Darin werden 21 Emp­feh­lun­gen vorgestellt, die sich um neun stra­te­gi­sche Ziele für einen inte­gra­ti­ven Sozi­al­schutz über den gesam­ten Lebens­ver­lauf grup­pie­ren.

Auf­gabe der Exper­tinnen und Experten war es, die Aus­wir­kun­gen z.B. vom demo­gra­fi­schen Wan­del, der Trans­for­ma­tio­nen auf dem Arbeits­markt, der Digi­ta­li­sie­rung sowie das Auf­kom­men neuer Risi­ken im Sozi­al­schutz, im Hinblick auf den Kli­ma­wan­del und den Green Deal, zu ana­ly­sie­ren. Dazu wurden Emp­feh­lun­gen für die Gestal­tung und den Umfang der Sozi­al­schutz­sys­teme sowie deren Finan­zie­rung ent­wi­ckelt.